Dieses Wochenende hat unsere Jugendfeuerwehr eine 24-Stunden-Übung veranstaltet.
Nachdem die elf teilnehmenden Jugendlichen am Samstagmittag im Feuerwehrhaus angekommen waren, wurde zunächst das Nachtlager vorbereitet. Schon bald darauf ertönte die erste Alarmierung und die Nachwuchsbrandschützer wurden zu einer Ölspur auf dem Schulweg zur Geisbergschule gerufen. Als diese erfolgreich beseitigt war, ging es zurück ins Feuerwehrhaus.
Am späteren Nachmittag stand dann eine Übung mit Hebekissen bei der Firma Scheidt auf dem Programm, wo eine Person mit den Beinen unter einem Container eingeklemmt war.
Nach einem gemeinsamen Abendessen ließ die nächste Übung nicht lange auf sich warten. Unter dem Einsatzstichwort „brennt Gartenhütte“ ging es zum Festplatz, wo ein kleines Feuer gelöscht werden musste. Außerdem wurde der Safeline Tower zur Beleuchtung der Einsatzstelle aufgebaut.
Um 22 Uhr mussten die Jugendlichen erneut ausrücken, diesmal zu einer Personensuche am Hufeisen. Ein Lichtmast wurde aufgebaut und mit Hilfe von Handlampen sowie einer Wärmebildkamera wurden drei Vermisste im Wald gesucht und zum Glück auch gefunden.
Nach einer kurzen Nacht ging es am frühen Sonntagmorgen für eine Tierrettung in den Geislitzer Park, wo ein Affe auf einen Baum geklettert war und nicht mehr herunterkommen wollte. Mit Hilfe von Bananen gelang es schließlich, das „Tier“ vom Baum zu locken.
Die Abschlussübung, zu der auch die Eltern eingeladen waren, fand beim Autohaus Oppermann statt. Hier wurde ein Werkstattbrand simuliert, der von außen gelöscht wurde, während zwei vermisste Personen aus dem verrauchten Gebäude gerettet werden mussten. Unsere Jugendfeuerwehr nutzt hierfür Atemschutzattrappen.
Anschließend gab es für alle noch ein gemeinsames Mittagessen im Feuerwehrhaus.

Vielen Dank an unsere Jugendwarte und Jugendgruppenleiter, an alle Helfer und die Firmen, die diese tolle und abwechslungsreiche 24-Stunden-Übung möglich gemacht haben.