Feuerwehrleine

Die Feuerwehrleine ist 30 m lang. Sie dient der Feuerwehr zur Rettung von Personen, Selbstrettung, Eigensicherung und zum Hochziehen und Sichern von Geräten. Zum Aufbewahren der Feuerwehrleine dient der Feuerwehrleinenbeutel.
Die Feuerwehrleine ist eine reine Halteleinte, die stramm zu führen ist, damit nur statische Belastungen auftreten. Das heißt sie ist nicht geeignet, um PeErsonen und Gegenstände aus dem freien Fall aufzufangen.

Neben den Feuerwehrleinen werden auch Arbeitsleinen verwendet. Diese Leinen werden für die Durchführung anderer Aufgaben (z.B. zum Absperren) verwendet. Arbeitsleinen müssen mindestens 20 m lang sein und müssen an mindestens an beiden Enden auf 1m Länge rot markiert sein.

 


Schlingenstiche

 

Beim Anziehen der Leine ziehen sich die Schlingenstiche fest um den angeschlagenen Gegenstand, so dass der Gegenstand fest umschnürt wird. Das bedeutet, dass diese Art von Knoten nicht bei Menschen und Tieren angewendet werden dürfen.

Zu den Schlingenstichen zählen:

  • Halbschlag (zum Führen von Geräten beim Hochziehen)
  • Zimmermannsschlag (Anbringung von Sicherungsleinen)
  • Mastwurf (Befestigen der Ventilleine und zum Befestigen des Auszugsseils der Schiebleiter)
  • Doppelter Ankerstich (zum Befestigen von Geräten beim Hochziehen)

Schlaufenstiche (=Knoten)

Diese Knoten ziehen sich beim Anziehen der Feuerweheline nicht fest um den Gegenstand, sondern nur in dem Knoten zusammen. Zu den Knoten gehören:

  • Pfahlstich (Rettungsknoten; zum Retten und Sichern von Personen)
  • Schotenstich (zum Verbinden zweier verschieden starker Leinen)
  • Kreuzknoten (zum Verbinden zweier gleich starker Leinen)

Bilder zu den Knoten findest du hier.